Erstmaliger Hinweis auf Blaskapelle in den Chroniken:
„Ausgegeben an Geld, Zährungen für den Kreyzgang zu unserer lieben Frauen Hilf auf das Lechfeld bezahlt […] denen Meßner und „Mußicanten“ […] gegeben – fl 35 Kreuzer.“
Erstmaliger Hinweis auf Blaskapelle in den Chroniken:
„Ausgegeben an Geld, Zährungen für den Kreyzgang zu unserer lieben Frauen Hilf auf das Lechfeld bezahlt […] denen Meßner und „Mußicanten“ […] gegeben – fl 35 Kreuzer.“
Ständchen für König Max II, der auf der Durchreise in Zusmarshausen Station machte.
Der Krieg brachte das Musikantenleben zum Erliegen, fast alle Musiker waren eingerückt.
Wiederaufbau der Kapelle unter Xaver Wagner junior. 15 Musiker proben 2 Mal wöchentlich.
Marktkapelle ist als Mitglied im Süddeutschen Musikverband gemeldet.
Grundlage der Kapelle waren Kameradschaft und Freude am Musizieren.
Sie diente jedoch auch dem Nebenerwerb der Musiker und war auf die Unterstützung der Gemeinde angewiesen.
Letzter Auftritt der Marktkapelle und anschließend Auflösung aufgrund der schlechten Wirtschaftslage.
Auftritt von 15 Musikern unter Dirigent Karl Egner.
Die Kapelle ist nun eine Einrichtung der Marktgemeinde.
Unterbrechung des Neubeginns.
5 Musiker, darunter auch der Dirigent Karl Egner, fallen dem Krieg zum Opfer.
Organisation des Wiederaufbaus der Kapelle unter Trompeter Josef Weldishofer.
Nach seinem baldigen Wegzug nach Stadtbergen sprang der 2. Bürgermeister Max Stempfle als Dirigent und Geschäftsführer ein.
Er baute mit Hilfe des Marktes die Kapelle weiter aus.
Seitdem führt die Kapelle den Namen Marktkapelle als Anerkennung für die Unterstützung durch den Markt.
Das äußere Erscheinungsbild der Kapelle wurde durch die Anschaffung der heute noch üblichen schwäbischen Tracht im Jahre 1961 positiv aufgewertet.
Im Jahre 1962 wurde erstmals ein Maifest abgehalten.
Bis zum Jahr 2003 war dieses ursprüngliche Maifest ein fester Bestandteil im Jahreskreis der Marktkapelle und auch des Marktes Zusmarshausen.
Beitritt zum Allgäu-Schwäbischen Musikbund ASM
Gründung des Jugendspielmannszuges als Basis für die Nachwuchsarbeit
der Marktkapelle unter der Leitung von Toni Stein.
Bau des neuen Musikerheimes unter 1. Vorsitzenden Herbert Kailich.
Während der Arbeiten verunglückt der Musiker Gerhard Hudalla am 1.12.1989 tödlich. Aufgrund des Todesfalles wird das Weihnachtskonzert abgesagt.
1100-Jahrfeier des Marktes Zusmarshausen.
Helmut Bunk komponiert „Zusmarshauser Musikantenmarsch“.
Schwedentracht für Jugendspielmannszug durch Unterstützung von Konrad Schwarz.
Standarte durch Ludwig Haslinger.
Einweihung des neuen Musikerheimes unter dem 1. Vorsitzenden Herbert Kailich
Verleihung der „Diamantene Medaille am Weißblauen Band“ für über 250 Jahre Blasmusiktradition durch Präsident des ASM Prof. Karl Kling.
Gründung einer gemeinsamen Jugendkapelle der Musikvereine Horgau, Gabelbach, Wörleschwang und Zusmarshausen.
Veranstaltung der letzten Maifestwoche zusammen mit der Hospitalstiftung Dinkelscherben.
Höhepunkt: Auftritt der Klostertaler
Gründung Schülerorchester JuC
Dirigentin: Kerstin Scherer
Erstmalig Lieder, Land und Leute – Blasmusik von heute
Dirigent: Hermann Schwarz
1. Vorstand: Joachim Weldishofer
Gemeinschaftskonzert in Altforweiler anlässlich 90-jährigem Jubiläum des Musikvereins Altforweiler
Gründung Nachwuchsorchester JuCini’s
Dirigentin: Kerstin Scherer